„Ferdinand“
Foto: ©2017 © 2017 Twentieth Century Fox
Er ist groß, er ist stark, und er ist einfach knuddelig: Ferdinand. Ferdinand ist aber nicht etwa eine Katze oder ein Hund, Ferdinand ist ein Stier. Aufgewachsen und liebevoll verwöhnt von der kleinen Nina, hat sich Ferdinand zu einem liebenswerten Schmusetier entwickelt. Und so lebt er gemeinsam mit den anderen Tieren glücklich und zufrieden auf dem Bauernhof von Ninas Vater.
Als sich Ferdinand – der bunte Blumen über alles liebt – bei einem Blumenfest in die nahegelegene Kleinstadt stiehlt, kommt es zur Katastrophe: Von einem Bienenstich in Angst versetzt, verwüstet Ferdinand das Fest – nicht mit böser Absicht, aber alleine aufgrund seiner Größe. Unter den tränenden Augen seiner Freundin Nina wird er gefangen und abtransportiert und landet schließlich auf der gefürchteten Stierfarm „Casa del Toro“. Das dortige Leben ist geprägt von Aggression und Kampf, aber auch von Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit, ständig den Tod in einer benachbarten Fleischfabrik vor Augen. Doch Ferdinand schafft es mit seiner liebevoll-
„Ferdinand geht stierisch ab“ vom brasilianischen Regisseur Carlos Saldanha, ist ein unterhaltsamer und berührender Film, der zeigt, was Freundschaft und Friedfertigkeit, Mut und Tugendhaftigkeit bewirken können. Dabei richtet sich der Film klar an Kinder und Jugendliche, die sehr viel lachen, aber auch viel lernen können. Aber auch Erwachsenen bietet Ferdinand viel Spaß und gute Laune – ein buntes, rasantes und quirliges 3D-