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„Diego Maradona“


Diego Armando Maradona: Für viele ist er der beste Fußballspieler, den es bisher gegeben hat, ein Sinnbild für technische Raffinesse, Spielfreude und Einsatzwillen. Doch Diego Armando Maradona steht auch dafür, wie sich ein erfolgreicher Sportler und sympathischer Mensch durch Drogen, Verbindungen zur Unterwelt und Leistungsdruck selbst zerstören kann. Diego Maradona ist ein Mensch der Extreme, geliebt und gehasst, verehrt und verachtet, einer, der begeisterte und polarisierte, und der letztlich selbst zum Spielball wurde, gefangen in einem von ihm gespannten Netz von Gefälligkeiten und Abhängigkeiten. Der Kinofilm "Diego Maradona" ist das bildgewaltige Porträt des Menschen Diego und des Sportlers Maradona, und des fragilen Geflechts, das beide Pole mehr schlecht als recht zusammenhielt.

Unzähliges, originales Filmmaterial aus dem Privatleben und der sportlichen Karriere erzählen den Werdegang von Diego Maradona in Bildern nach - unterbrochen durch Aussagen von Sportjournalisten, ehemaligen Mitspielern, Freunden, Familienangehörigen. Auch Maradona selbst ist mit Kommentaren zu hören - wenn auch nicht zu sehen. Auch bei der filmischen Aufarbeitung zeigt sich dasselbe Muster, das sich wie ein roter Faden durch das Leben des argentinischen Ballkünstlers zieht: das ständige Pendeln zwischen den Extrermen. Highlights des Films sind gewiss die vielen Szenen aus den Spielen der Fußball-Weltmeisterschaften in Mexiko und in Italien, unvergessen die Szene, als Maradona mit seinem Elfmeter im Halbfinale 1990 in Italien den Gastgeber ins kollektive Tal der Tränen schoss - und sich selbst aus den Herzen der Italiener, die ihn zuvor jahrelang verehrt hatten.

"Diego Maradona" ist für Fußballfans ein absoluter Leckerbissen, ein sehenswertes Porträt einer fußballerischen Legende, die bis heute ihresgleichen sucht.





Foto: Filmpresskit / Alfredo Capozzi