Buchbesprechungen
Luis S. Krausz: "Das Kreuz des Südens"
Luis S. Krausz erzählt Geschichten zwischen Anpassung und Neuordnung, Heimweh und Entfremdung, zwischen Vermischung deutscher Kultur mit jüdischen Traditionen und brasilianischen Bräuchen und Gewohnheiten.
Guillermo Martínez: "Roderers Eröffnung"
Das neueste Buch des argentinischen Autors Guillermo Martínez handelt von einer schicksalhaften Schachpartie und einem Lebensweg zwischen Genie und Wahnsinn...
Katja Maurer / Andrea Pollmeier: "Haitianische Renaissance"
"Haitianische Renaissance. Der lange Kampf um postkoloniale Emanzipation" ist ein kritisches Buch, das den Leser die Augen für eine gewiss unangenehme, aber kaum zu leugnende Realität öffnen möchte.
Clarice Lispector: "Tagtraum und Trunkenheit einer jungen Frau"
Lispectors Geschichten handeln fast ausnahmslos von Frauen und deren geordneten, sicheren, aber oft langweiligen und eingefahrenen Leben zwischen Alltag, Familie, Beruf und Freundschaft.
“Kulturaustausch. Zeitschrift für internationale Perspektiven”
"Die ganze Welt in einem Heft" -
Micaela Chirif: “Das Meer”
Das Meer ist eine Wundertüte, niemals langweilig, stets überraschend und erfrischend -
Benjamin Zombori (Hrsg.): "Beatriz Morales: Color Archaeology"
Das 2021 anlässlich einer Ausstellung in Berlin erschienene, aber unabhängig davon zeitlos aktuelle Buch "Color Archaeology" zeigt in gedruckter Forn, was Auftrag der Ausstellung vor Ort gewesen war
Eleanor Pinfield (Hrsg.): "Sunset, Sunrise, Sunset"
„Sunset, Sunrise, Sunset“, erschienen 2022 im Kerber Verlag, handelt von einer riesigen und eindrucksvollen Kunstinstallation des brasilianischen Künstlers Alexandre da Cunha in London.
Harald Lesch: "Übr dem Orinoco scheint der Mond"
Allein der Satz "Alles hängt mit allem zusammen, und wir Menschen sind ein Teil des Ganzen der Natur" in der Zusammenfassung des Buches macht neugierig auf seinen Inhalt.
Literazón -
Wer kennt die Situation nicht: Man steht vor einem vollen Bücherregal und kann sich nicht entscheiden, welchem Buch man seine Zeit und Aufmerksamkeit schenken möchte. Oder man hat bereits einen Stapel Bücher zuhause und weiß nicht, mit welchem man anfangen soll.
Hier hilft zukünftig Latizón TV, mit dem Siegel „Literazón – Besondere Bücher“. Wie auch das Programm des Fernsehsenders, steht dabei natürlich Lateinamerika im Fokus, mit seinen zahlreichen, aufstrebenden Autoren, genauso wie den weltweit bekannten Klassikern.
Auszeichnung für besondere Bücher
Diego Zúñiga: “Camanchaca”
Diego Zúñiga gehört zu den jungen Hoffnungsträgern der chilenischen Literatur. Mit seinem Erstlingswerk um einen jungen, aufwachsenden Mann in allerlei sozialen und familiären Missständen erlangte er auch weltweit Beachtung.